Unsere japanischen Kerzen stammen aus (Achtung Surprise!) Japan. Japanische Kerzen haben ihren Ursprung in der Muromachi Zeit (1336-1573).
Als Wachs wurden die Früchte des Sumachgewäches Rhus succedanea verwendet, der Docht wurde aus Wolle, Washi-Paper und Rush gewickelt. Jede Kerze wurde und wird bis heute in Handarbeit gefertigt.
Anfang der 90er Jahre hat ein Vulkanausbruch große Bestände des Sumachbaums vernichtet. Die Kerzenhersteller wurden aufgrund des schwindenden Rohstoffanteils zum Umzudenken gezwungen. Reiswachs als alternatives natürliches Wachs wurde immer beliebter. Bis heute sind die typischen japanische Kerzen zu 100% pflanzlich und nachhaltig.
Ihre Flamme ist aufgrund des dickeren Dochts stärker und größer im Vergleich zu den typisch westlichen Kerzen. Das Licht der Flamme leuchtet warm orange. Die Russentwicklung und laufendes Wachs ist geringer als bei den europäischen Kerzen. Auch werden japanische Kerzen nicht einfach ausgepustet, sondern zum Löschen der Flamme ein Kerzenlöscher eingesetzt. Ist der Docht mal zu lang, kann eine Kerzenschere zum Kürzen des Dochts genutzt werden. Das Entzünden und Löschen einer Kerze wird damit zu einer kleinen Zeremonie für die Sinne.
Zu deiner persönlichen Zeremonie für die Sinne gehts hier.
Japanische Kerzen stammen aus (Achtung Überraschung!) Japan. In Japan werden die Kerzen auch als Warosoku bezeichnet. Die Kerzen wurden traditionell und werden bis heute in Buddhistischen Zeremonien entzündet, erfreuen sich jedoch auch im Hausgebrauch wachssender Beliebtheit. Die Kerzen, haben einen dicken Docht, der per Hand gewickelt wird. Der Docht ist von innen hohl. Daher benötigen japaniche Kerzen einem Kerzenständer mit Dorn, um sicher zu stehen. Die japanischen Kerzen werden traditionall aus Japanwachs, auch bekannt als Sumachwachs oder Hazewachs gefertigt. Zur Herstellung werden die Kerzen immer wieder in flüssiges Japanwachs eingetaucht.
Die Produktion von Sumachwachs hat im Laufe der Jahre stark abgenommen. Der Vulkanausbruch des Unzen (ein Vulkankomplex in Japan) im Jahre 1991 zerstörte die größten Produktionsflächen. In Folge dessen mussten viele kleine japanische Kerzenläden schließen. Heute gibt es in Japan nur noch wenige dieser kleinen Kerzenläden, die von einer Generation zur nächsten weitergegebene werden. Aufgrund der geringen Verfügbarkeit von Sumachwachs, wurde Reiswachs als Alternative eingesetzt. Reiswachs (auch Reiskleiewachs) ist ein Abfallprodukt der Reisölproduktion. Die Brennzeiten von Reiswachs und Japanwachs sind identisch, jedoch unterscheiden sich die Brennzeiten von denen ihrer westlichen Pendants. Typische Brennzeiten japanischer Kerzen liegen zwischen 20 Minuten bis zu 3 Stunden.
Das Merkmal japanischer Kerzen ist, dass die Farbe der Flamme im Vergleich zu westlichen Kerzen rötlich ist. Kerzen aus Reiswachs kommen der Farbe dieser Flamme sehr nah.
Ja, japanische Kerzen sind von innen hohl. Der Docht wird um einen Holzstab gewickelt. Der Docht besteht aus Wolle, Washi-Paper und Rush. Durch das Umwickeln des Dochtes um den Holzstab entsteht das typische Loch in den Kerzen. Kerzen aus Japanwachs werden immer wieder in das flüssige Wachs eingetaucht. Mit den Händen wird das Wachs glatt gestrichen und anschließend wieder eingetaucht bis die richtige Dicke erreicht ist. Anschließend wird die Kerze vom Holzstab getrennt und auf die entsprechende Länge gekürzt.
Japanwachs (auch Sumachwachs) wird aus den Früchten des Lackbaums und Talgsumachs gewonnen. Die Produktion von Sumachwachs hat im Laufe der Jahre stark abgenommen. Ein Vulkanausbruch des Unzen im Jahre 1991 zerstörte die größten Produktionsflächen. In Folge dessen mussten viele kleine japanische Kerzenläden schließen. Heute gibt es in Japan noch ca. 20 dieser kleinen familiengeführten Kerzenläden. Die handgefertigten Kerzen sind einzigartig in ihrer Farbgebung. Sumachwachs hat im rohen Zustand eine grünlich bräunliche Farbe und einen leicht ranzigen Geruch. In raffinierter Form nimmt das Wachs eine weißliche Farbe an und der Geruch ist neutral. Aufgrund der geringen Verfügbarkeit von Sumachwachs, wurde Reiswachs als Alternative eingesetzt. Reiswachs (auch Reiskleiewachs) ist ein Abfallprodukt der Reisölproduktion.
Die Brenndauern von Reiswachs und Japanwachs sind identisch, jedoch unterscheiden sich die Brenndauern von denen ihrer westlichen Pendants. Typische Brenndauern japanischer Kerzen liegen zwischen 20 Minuten bis zu 3 Stunden. Die Flamme der Kerzen aus Japanwachs erscheint im Vergleich zu westlichen Kerzen rötlicher. Kerzen aus Reiswachs kommen der Farbe dieser Flamme sehr nah. Die Flamme ist aufgrund des dickeren Dochtes der japanischen Kerzen größer im Vergleich zu den westlich bekannten Modellen. Japanische Kerzen sind windunempfindlich, haben keine Wachsläufer und kaum Rußbildung.
In Japan werden ist mit dem entzünden der Kerze eine Zeremonie verbunden. Ob in den Tempeln zur Heiligung von Gottheiten oder zu Hause zum Tee oder Abendessen mit Freunden. Die Kerzen werden auf kleine Kerzenständer gesteckt und entzündet. Die Kerzen sind so designed, dass sie vollständig runterbrennen und keine Reste verbleiben. Ist ein Löschen der Kerze erforderlich, wird ein Kerzenlöscher eingesetzt. Übrigens gilt für alle Kerzen löschen statt pusten. Unseren Kerzenlöscher findest du hier.
Aus unserer Sicht, die perfekten Begleiter ruhiger und geselliger Abende für drinnen und draussen. Und natürlich auch ein super Mitbringsel für die Kollegen:innen, die Schwiegereltern, deine Liebsten zu Ostern, Weihnachten, Valentinstag, Geburtstage, Hochzeiten, ...
Reiswachs oder besser Reiskleiewachs (engl. Rice Bran Wax) ist eine Art Wachs, das aus der äußeren Schicht der Reiskleie gewonnen wird, die ein Nebenprodukt des Reismahlens ist. Reiskleiewachs ist ein hartes Wachs mit einer blassgelben Farbe und einem hohen Schmelzpunkt.
Es wird häufig in Kosmetika, Körperpflegeprodukten und in einigen Anwendungen als Ersatz für Bienenwachs verwendet. Reiskleiewachs wird auch in der Lebensmittelverarbeitung als natürliche Alternative zu synthetischen Wachsen verwendet. Es gilt als gute Quelle für Antioxidantien und wird als Inhaltsstoff in mehreren Hautpflegeprodukten verwendet, da es ungiftig, nicht reizend, nicht allergen und biologisch abbaubar ist. Reiskleiewachs gilt als nachhaltige Alternative zu anderen Wachsarten.
Zu unseren Kerzen aus Reiswachs geht's hier entlang >>>
Rapswachs, oder Canola Wachs genannt, ist eine Wachsart, die aus den Samen der Rapspflanze gewonnen wird. Unsere Top 5 Vorteile von Rapswachs sind:
- Nachhaltigkeit: Rapswachs gilt als nachhaltige Alternative zu anderen Wachsarten, da es aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen wird und eine geringe Umweltbelastung aufweist.
- Hoher Schmelzpunkt: Rapswachs hat einen hohen Schmelzpunkt, wodurch es für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet ist, darunter Kerzen, Kosmetika und Körperpflegeprodukte.
- Härte: Rapswachs ist hart und eignet sich daher für den Einsatz in Produkten, die eine feste Konsistenz erfordern.
- Geringe Toxizität: Rapswachs gilt als ungiftig und nicht reizend, wodurch es sicher für die Verwendung in Körperpflegeprodukten und Kosmetika ist.
- Biologisch abbaubar: Rapswachs ist biologisch abbaubar und kann von Mikroorganismen in der Umwelt leicht abgebaut werden.
Zur Nutzung unserer Stabkerzenhalter haben wir hier ein paar Hinweise für dich zusammengestellt.
Platziere den Kerzenhalter zu deiner Sicherheit immer auf einem feuerfesten Untergrund (z.B. Glas, Metall, Keramik). Um den Kerzenhalter von Wachsresten zu befreien oder den Kerzenhalter zu reinigen nutze ausschließlich heißes Wasser und trockne den Kerzenhalter im Anschluss mit einem trockenen Tuch vorsichtig ab.
Falls der Dorn des Kerzenhalters zu klein ist für deine Kerze, so dass sich deine Kerze neigt und wackelt, kannst du einfach ein kleines Stück Papier einrollen und in das Loch an der Kerzenunterseite stecken. Nun sollte sich deine Kerze nicht mehr bewegen. Bei kleinen Kerzenachte darauf, dass du die Kerze nur so weit auf den Dorn drückst, bis du einen leichten Gegendruck spürst. Je nachdem wie warm oder kalt es bei dir ist, kann es sein, dass die Kerze an der Unterseite bricht, wenn du die Kerze zu stark auf den Dorn drückst.
Ja, es gibt Kerzenständer für japanische Kerzen. Japanische Kerzen sind von innen hohl. Typische japanische Kerzenhalter haben einen Dorn. Die Größe des Kerzenständers ist davon abhängig, wie groß die Kerze ist. Je Größer desto mehr halt. Beim Aufstecken der Kerze ist vorsicht geboten, denn je nachdem wie groß der Dorn ist, kann die Kerze bei zuviel Druck schnell brechen. Also vorsichtig aufstecken bis du einen leichten Gegendruck verspürst. Falls die Kerze wackelt kannst du zur Unterstützung ein kleines Papier einrollen, um den Dorn wickeln und die Kerze vorsichtig aufstecken.
Tja, das lässt sich nicht pauschal beantworten.
Wenn du uns fragst, unsere natürlich(en).
Tatsächlich ist die Frage am Besten zu beantworten, wenn man tiefer eintaucht in die Welt der Lichter und Düfte. Kerzen werden zumeist in Produktkategorien unterteilt, wie Stabkerzen, Duftkerzen, Teelichter, Windlichter, Stumpenkerzen, und so weiter. Weitere Möglichkeiten sind die Einteilung nach Einsatzzwecken, wie Hochzeit, Geburtstag, Outdoor, und viele weitere. Auch die Brenndauer von Kerzen kann als Unterscheidungsmerkmal herangezogen werden. Die Brenndauer ist wiederum abhängig vom Material (Wachs und Docht), der Länge und Breite der Kerze. Weitere Kriterien können sein, Russverhalten, kein herabtropfendesWachs, Windbeständigkeit, Brennverhalten, natürliche Wachse, Herstellungsprozesse und und und...
Es kommt eigentlich nur darauf an, was du von der besten Kerze erwartest.
Für uns ist die Antwort klar, die besten handgefertigten Kerzen gibt es bei uns!
Der Kerzenständer aus dem Disney Klassiker heisst Lumière. Das ist das französische Wort für: Licht.
Unsere Kerzen werden nach traditionellen Herstellungsprozessen in Handarbeit hergestellt. Jede Kerze ist damit einzigartig. Daher kann es zu Abweichungen in Farbe und Form kommen. Im Rahmen unserer Qualitätskontrollen kontrollieren wir jede einzelne Kerze auf Form, Farbe und andere Abweichungen. Sollten die Abweichungen aus unserer Sicht zu gravierend sein, wandert die Kerze in unsere Ausschusskiste.
Auch du hast als Kunde selbstverständlich die Möglichkeit unsere Produkte zu reklamieren, solltest du einmal nicht zufrieden sein. Weitere Informationen findest du im Hilfebereich.
Wir haben uns gegen die Verarbeitung von Sojawachs entschieden. Die Nachteile von Sojawachs haben wir euch im Folgenden aufgeführt.
Wir unterscheiden zwei unterschiedliche Gesichtspunkte als verarbeitendes Unternehmen. Zum Einen die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt, zum Anderen die Handhabung und Verfügbarkeit des Materials.
Mensch und Umwelt:
Der Hauptnachteil für die Natur, wenn wir mehr Sojawachs produzieren, ist die erhöhte Nachfrage nach Sojabohnen, was dazu führt, dass mehr Land für den Sojabohnenanbau verwendet wird. Dies kann zur Zerstörung natürlicher Lebensräume und zum Verlust der Artenvielfalt führen. Darüber hinaus trägt der Sojabohnenanbau maßgeblich zur Entwaldung bei, insbesondere in Südamerika, wo große Regenwaldgebiete gerodet wurden, um Platz für Sojabohnenfarmen zu schaffen. Der verstärkte Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln im Zusammenhang mit dem Sojaanbau hat negative Auswirkungen auf die Umwelt, wie Wasserverschmutzung und Bodendegradation. Darüber hinaus ist der Sojaanbau eine Hauptursache für Bodenerosion und -verdichtung, was mit der Zeit zu einer verringerten Bodenfruchtbarkeit und geringeren Ernteerträgen führen kann. Schließlich verbraucht die Sojabohnenproduktion viel Wasser und Energie, was wiederum der Umwelt schadet.
Handhabung und Verfügbarkeit:
Die Hauptnachteile von Sojawachs bestehen darin, dass es einen niedrigeren Schmelzpunkt als andere Wachsarten hat, was die Verarbeitung bei bestimmten Anwendungen erschweren kann. Darüber hinaus ist Sojawachs möglicherweise nicht so langlebig oder widerstandsfähig gegen hohe Temperaturen wie andere Wachsarten und kann auch nicht so gut Duftstoffe aufnehmen. Darüber hinaus kann Sojawachs eine kürzere Haltbarkeit als andere Wachsarten haben und ist möglicherweise nicht für alle Arten der Kerzenherstellung oder andere Anwendungen geeignet. Schließlich ist Sojawachs empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und Temperatur, was zu Problemen bei Versand und Lagerung führen kann.
Wir haben uns mit Crandles für Japanwachs (auch bekannt aus Sumachwachs, Beerenwachs oder Haze Wax), Reiswachs und Rapswachs als Rohmaterial entschieden. Zu unseren Produkten geht es hier entlang >>>
Ein japanischer Haarknoten, auch bekannt als "chonmage" oder "samurai knoten", ist eine traditionelle Art, die Haare von Männern in Japan zu binden. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um einen solchen Knoten zu binden:
Schritt 1: Vorbereitung
Bürste deine Haare sorgfältig, um Knoten oder Verwicklungen zu entfernen. Wenn du sehr lange Haare hast, kannst du sie zuerst zu einem Pferdeschwanz zusammenbinden.
Schritt 2: Haarband
Nimm ein Haarband und lege es auf deinen Kopf. Positioniere es so, dass es über deinen Ohren liegt und über deinen Haaren sitzt.
Schritt 3: Haare um das Haarband wickeln
Nimm deine Haare und wickle sie um das Haarband herum. Stelle sicher, dass du das Haarband nicht bedeckst, da dies dazu führen kann, dass der Knoten nicht richtig hält. Wickel die Haare fest um das Haarband herum, bis sie vollständig bedeckt sind.
Schritt 4: Haare verdrehen
Nimm die Haare auf der rechten Seite des Haarbands und verdrehe sie in eine spiralförmige Form. Wickle die verdrehten Haare um den Haaransatz, sodass sie einen kleinen Knoten bilden.
Schritt 5: Knoten festziehen
Ziehe den Knoten fest und fixiere ihn mit Haarnadeln. Wiederhole diesen Schritt auf der linken Seite des Haarbands.
Schritt 6: Haare glätten
Glätte deine Haare vorsichtig, um sicherzustellen, dass der Knoten fest sitzt und nicht locker wird.
Schritt 7: Fixieren
Fixiere den Knoten mit weiteren Haarnadeln, um sicherzustellen, dass er den ganzen Tag hält.
Und voila, du hast einen japanischen Haarknoten gebunden! Es kann ein wenig Übung erfordern, um den Knoten richtig zu binden und ihn so aussehen zu lassen, wie er soll, aber mit etwas Geduld und Übung kannst du es schaffen.